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Neues Weiterbildungsangebot des DJH Hauptverband

Schulungsreihe von ts|medialog und transfer e.V. als Schwerpunkt 2024 

Millionen von Kindern sind jährlich in den Jugendherbergen des DJH zu Gast. Mit der von transfer e.V. und der ts|medialog GmbH entwickelten Schulungsreihe zu Schutzkonzepten im Kinder- und Jugendreisen legt der DJH Hauptverband in seinem Weiterbildungsangebot 2024 (PDF) den inhaltlichen Schwerpunkt auf Schutzkonzepte gegen sexualisierte Gewalt. Das DJH bietet die Schulungsreihe allen Mitarbeitenden der bundesweit mehr als 400 Jugendherbergen kostenlos an. Oliver Schmitz (transfer e.V.), Stefanie Weber und Thomas Seidenberg (ts|medialog GmbH) schulen die Teilnehmenden u.a. zu Themen wie Risiko- und Potenzialanalyse, Prävention, Intervention und Kommunikation im Kontext sexualisierter Gewalt.

Digitale Qualifizierungsreihe: Schutz vor sexualisierter Gewalt im Kinder- und Jugendreisen

In Zusammenarbeit mit transfer e.V.

Schutzkonzepte sollen Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt schützen und der Organisation helfen, mit Verdachts- und Vorfällen angemessen umzugehen. Nach einer gemeinsamen Idee von Oliver Schmitz, Geschäftsführer von transfer e.V., und ts|medialog Geschäftsführer Thomas Seidenberg, entstand eine digitale Qualifizierungsreihe speziell zu Schutzkonzepten im Kinder- und Jugendreisen.

In sechs Modulen stellen Oliver Schmitz, Stefanie Weber und Thomas Seidenberg Bausteine eines Schutzkonzepts vor und vermitteln Wissen zu sexualisierter Gewalt. Individuelle Coachings befassen sich mit der organisationsspezifischen Risiko- und Potentialanalyse und einem individuellen Krisenmanagement bei Verdachts- und Vorfällen.

Mit dieser Online-Schulungsreihe sollen Unterkünfte, Veranstalter und Programmanbieter im Kinder- und Jugendreisen dabei unterstützt werden, sich auf den Weg zu machen und ein eigenes Schutzkonzept erstellen.

Weitere Informationen

Krisenmanagement live on air –
Thomas Seidenberg im Interview bei Radio Bielefeld

Was macht ein Krisenmanager eigentlich genau? Welche persönliche Motivation steht dahinter? Wie ist es, sich beruflich mit schwerwiegenden Ereignissen zu befassen?

Im Live-Interview mit Radio Bielefeld Moderator Andreas Liebold gab ts|medialog Geschäftsführer Thomas Seidenberg interessante und persönliche Einblicke in seine Tätigkeit als Krisenmanager.

Das Gespräch aus der Sendung „Liebold Live“ vom 21.11.2022 bei Radio Bielefeld gibt es hier zum Nachhören (Dauer ca. 35 Minuten).

Fachtagung des Landessportbund Berlin –
Vortrag und Workshop von Thomas Seidenberg zum Krisenmanagement für Sportvereine

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Das Foto zeigt von links nach rechts: Steffen Müller, Ansprechpartner Kinderschutz/ Bildungsreferent, Brandenburgische Sportjugend im LSB e.V., Thomas Seidenberg, Geschäftsführer ts|medialog GmbH und Meral Molkenthin, Beauftragte für den Kinderschutz und die Prävention gegen sexualisierte Gewalt im Sport, Landessportbund Berlin e.V.

Sexuelle Grenzverletzungen, Übergriffe und strafrechtlich relevante Formen sexualisierter Gewalt sind im Sport genauso Realität, wie in allen Bereichen, in denen Menschen aufeinandertreffen. Maßnahmen zur Prävention und zur Intervention bei Verdachtsfällen und  Vorfällen sexualisierter Gewalt sollten daher fester Bestandteil eines ganzheitlichen Krisenmanagementkonzepts für Sportvereine sein und über ein Schutzkonzept hinausgehen.

Der Landessportbund Berlin e.V. engagiert sich seit vielen Jahren im Bereich Prävention sexualisierter Gewalt und Kinderschutz. Auf Einladung des LSB Berlin und der Brandenburgischen Sportjugend war ts|medialog Geschäftsführer Thomas Seidenberg am 27. September 2022 bei der Fortbildung für Kinderschutzfachkräfte im Sport und bei Jugendämtern in Potsdam als Dozent mit dabei. Seine Themen: „Auf den Worst Case vorbereitet sein: Krisenmanagement für Sportvereine“ und Workshops zur Krisenkommunikation und dem Umgang mit Medien bei schwerwiegenden Ereignissen.

Informationen zum Thema Prävention sexualisierter Gewalt und Kinderschutz beim LSB Berlin finden Sie hier.

NEU: ts|medialog-Flyer mit Tipps für Reiseleiterinnen und Reiseleiter

Für eine gute Vorbereitung auf kritische Ereignisse unterwegs haben wir einen neuen Flyer speziell für Reiseleiterinnen und Reiseleiter entwickelt. Dieser hilft, in Notfällen und Krisen besonnen und situationsgerecht zu reagieren und die TeilnehmerInnen vor vermeidbarem Schaden zu bewahren. Der Flyer enthält u.a. Tipps zur Sicherheit in der Unterkunft und bei Busreisen, zum Verhalten bei polizeilichen Vernehmungen und zur Gruppeneinteilung im Notfall.

Unsere Kunden erhalten den Flyer und eine Anpassung mit eigenem Logo und Kontaktdaten kostenfrei. Weitere Informationen und ein Ansichtsexemplar (PDF) erhalten Sie bei uns unter kontakt@ts-medialog.de

Prävention im Krisen- und Notfallmanagement
Die HARTMANN Trauma-Box®

Um das Krisen- und Notfallmanagement für unsere Kunden weiter zu verbessern, kooperieren wir mit der IVF HARTMANN AG. Das Unternehmen schreibt seit über 150 Jahren Geschichte von der ersten Verbandsstofffabrik der Welt bis zu den neuesten Entwicklungen in der Wundversorgung. Es gilt als eines der führenden Schweizer Unternehmen für Medizin- und Pflegeprodukte.

Mit dem Erste Hilfe System HARTMANN Trauma-Box® ist es auch medizinischen Laien möglich, direkt am Unfallort schwere Blutungen zu stoppen und unnötiges Verbluten zu verhindern, denn schwere Verletzungen wie durch Stürze aus größerer Höhe oder schwere Schnitt- und Quetschwunden können innerhalb von Minuten zum Tod führen, noch bevor die Rettungskräfte vor Ort sein können.

Das System besteht aus einem robusten Spender befüllt mit einem Druckverband und einem Abbindesystem (Tourniquet). Gut sichtbar und öffentlich zugänglich im Gebäude an der Wand oder auf dem Gelände montiert, ist effektive Ersthilfe sofort griffbereit.

Weitere Informationen 

TIPP: Mit Unwetter-Warn-Apps Gefahren erkennen

Sie sind als Verantwortlicher mit einer Ihnen anvertrauten Gruppe unterwegs und planen einen Ausflug ins Gelände? Wir empfehlen: Nehmen Sie sich vorab Zeit, sich mögliche Gefahrenpunkte Ihres Vorhabens zu vergegenwärtigen. Dazu zählt auch, über die aktuelle Wettersituation informiert zu sein und sich bei Unwetterwarnungen nicht außerhalb von festen Unterkünften aufzuhalten. Gehen Sie trotzdem mit Ihrer Gruppe ins Freie, haben Sie ggf. fahrlässig gehandelt. Sie müssen vorhersehbare Gefahren vorausschauend erkennen und zumutbare Anstrengungen unternehmen, um die Ihnen anvertrauten Personen vor Schaden zu bewahren – das gilt insbesondere im Rahmen Ihrer Aufsichtspflicht bei Minderjährigen. Wenn Sie in Deutschland unterwegs sind, können Sie beispielsweise die App des Deutschen Wetterdienstes nutzen. Die Redaktion von ntv.de hat sechs Alarm-Apps vorgestellt (Stand 20. Juli 2021).

Hier geht es zum Artikel von ntv.de.

Krisenmanagement auf Jugendreisen –
Interview mit Thomas Seidenberg

„Juvigo“, das Magazin für Feriencamps, Jugendreisen & Sprachreisen, hat unseren Geschäftsführer Thomas Seidenberg zum Thema Krisenmanagement in der Touristik, insbesondere auf Jugendreisen, interviewt. Hier geht es zum Interview mit Juvigo.

Klassenfahrten: Schutz vor Krisen und Notfällen

Klassenfahrten sollen ein schönes Erlebnis sein. Sich im Vorfeld mit möglichen schwerwiegenden Ereignissen zu befassen, erscheint unangenehm und findet daher häufig nicht oder nicht in ausreichendem Umfang statt. Um Notfälle und Krisen möglichst zu vermeiden und im Ernstfall negative Folgen einer Krise abzuwenden, lohnt sich eine gute Vorbereitung jedoch. Hier finden Sie unsere Veröffentlichung zum Thema Klassenfahrten: Schutz vor Krisen und Notfällen“ (PDF) in der Zeitschrift PROFIL des Deutschen Philologenverbandes (Ausgabe 09/2019).

Pressemitteilungen verfassen – So geht’s!

In den Redaktionen geht täglich eine Flut an Pressemitteilungen ein, aus der die wichtigsten Inhalte herausgefiltert werden. Für Ihre Pressemitteilung sollte es daher immer ein relevantes öffentliches Interesse, bzw. ein Interesse für Ihre Zielgruppe geben. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Veröffentlichung. Da Ihre Pressemitteilung JournalistInnen als Grundlage dienen soll, ist sie gut verfasst, wenn der Text ohne viele Rückfragen und Änderungen übernommen werden kann.

Inhalt und Aufbau: Nach Headline und Sub-Headline beginnen Sie mit dem Lead, der die Meldung kurz zusammenfasst. Stellen Sie das Wichtigste immer an den Anfang. Wenn JournalistInnen kürzen, dann gerne von hinten. Beachten Sie, dass alle W-Fragen (Wer? Was? Wo? Warum? Wann? Wie? Woher?) zu Beginn beantwortet werden. Hintergrundinformationen folgen im Mittelteil. Ein kurzes Unternehmensprofil am Schluss rundet die Pressemitteilung ab. Vergessen Sie nicht, Ort und Datum anzugeben, sowie die Kontaktdaten Ihres Ansprechpartners für PressevertreterInnen.

Texten Sie Ihre Meldung kurz und einfach, objektiv statt werblich. Verwenden Sie einen aktiven Sprachstil. Passiv ist tabu. Zitate von Unternehmensverantwortlichen (mit Angabe von Name und Funktion des Zitatgebers) werden gerne übernommen und machen Ihre Pressemitteilung lebendig.

JournalistInnen freuen sich über Bilder. Wenn Sie Bildmaterial anbieten möchten, stellen Sie dies in unterschiedlichen Auflösungen bereit. Für Online-Medien reichen geringe Auflösungen, bei Print-Medien werden höhere Auflösungen benötigt.

112: Einheitliche EU-weite Notrufnummer

Welche Notrufnummer wählen Sie in welchem EU-Land? Was viele nicht wissen: Über die 112 können Sie in allen EU-Ländern von jedem Festnetz- und Mobiltelefon aus gebührenfrei die Notrufdienste erreichen – Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr. Außerdem wird die 112 auch in einigen Ländern außerhalb der EU verwendet, z. B in der Schweiz und in Südafrika.

Informationen zum EU-weiten Notruf 112

TIPP: IHK-Notfall-Handbuch – Was tun, wenn der Chef ausfällt?

Auch die Geschäftsführung eines Unternehmens kann unerwartet ausfallen – zum Beispiel durch Krankheit oder Unfall. Ist Ihr Unternehmen auch dann noch handlungsfähig? Es kann ratsam sein, für solche Fälle einen Notfallplan mit den wichtigsten Informationen und Regelungen zu hinterlegen, um unnötigen Schaden von Ihrem Unternehmen abzuwenden. Anregungen hierfür gibt das Notfall-Handbuch der IHK.

Hier gibt es das Handbuch der IHK zum Download